Wie mich die T1D-Diagnose zum Swiss Diabetes Kids Verein führte

Ein Vereinsmitglied erzählt

Unser erstes Kind wurde mit einer Reihe von seltenen Geburtsfehlern geboren. Ich erinnere mich, dass ich in den ersten Wochen fragte, ob es andere Eltern gäbe, mit denen wir uns zur Unterstützung verbinden könnten. Leider waren keine Kontakte verfügbar und es gab keine Selbsthilfegruppen.

Als bei unserem zweiten Kind im Alter von 10 Jahren Diabetes Typ 1 diagnostiziert wurde, war wiederum eine meiner ersten Fragen: “Gibt es irgendwelche Selbsthilfegruppen für Eltern, denen wir beitreten könnten?” Ich wurde auf das d-Journal im Sprechzimmer der Klinik verwiesen, wo ich bald einen Hinweis auf Swiss Diabetes Kids fand. Die Sonne schien — wortwörtlich, denn sie steht im Logo!😉🌞

Wir haben so viel von unserem Kontakt mit Swiss Diabetes Kids profitiert, sowohl von den Aktivitäten der Regionalgruppe als auch der schweizweiten Organisation. Wir haben an vielen Veranstaltungen teilgenommen, aber unser Favorit war das Swiss Diabetes Kids Weekend, das mehrmals im Toggenburg stattfand.

Wir teilten viele unserer Sorgen und Frustrationen mit Menschen, die die Herausforderungen sofort verstanden. Besonders eine Familie, die zu den ersten gehörte, die mit uns sprachen (Annette, die ich in den ersten 5 Minuten gleichzeitig hätte umarmen und weinen können), verstand die Herausforderungen sofort, in mehr als einer Hinsicht. Sie werden Freunde fürs Leben sein. Wir haben auch viel gelacht und wunderbare Spaziergänge und Rollerfahrten den Berg hinunter genossen – Dinge, die wir vorher noch nie gemacht hatten und ohne SDK nicht erlebt hätten.

Wir lernten auch viel von den Experten, die eingeladen waren, an diesen Wochenenden zu sprechen und uns zu begleiten. Ein einschneidendes Erlebnis hatte ich einmal, als ich als Elternteil einen Tag lang Diabetes Typ 1 hatte (eine Simulation) und mein Blutzuckermessgerät im Restaurant auf dem Gipfel des Berges vergaß (wie leicht Fehler gemacht werden 😢).

Jetzt ist meine neue Lieblingsveranstaltung das Swiss Diabetes Mütter Weekend! Für all diese Erfahrungen, die Unterstützung und mehr sind wir unendlich dankbar.  

Jennifer